Schottland Perseus 2013

Jugendarbeit in Waldbronn - Seit 1979

Tag 1: Wir fuhren am 01.08.13 um 5:04 Uhr vom Karlsruher Bahnhof ab. Wir fuhren mit dem Zug nach Mannheim, in der Zeit spielten wir Karten und unterhielten uns über Schottland. Als wir in Mannheim angekommen waren liefen wir zu unserem nächsten Zug nach Frankfurt. Von Frankfurt fuhren wir nach Brüssel, dort spielten wir wieder Karten. Fabi und ich zückten unsere Kameras und fotografierten erstmal alle Sachen, die fotogen waren. In Brüssel angekommen mussten wir unsere Pässe rausholen und unser Gepäck durchleuchten lassen. Bei Fabi dachten sie, der Topf wäre eine Gaskartusche. Als alle fertig waren fragte René: „Wo ist eigentlich die Gitarre?“ Niemand wusste es und da bemerkten wir, dass die Gitarre weg war. René lief schnell zum Bahngleis und schaute, ob sie noch da lag, vergeblich. Als René zurückkam, rannten wir schnell zu unserem Zug nach London. Die meisten schliefen. Als wir dann in London ankamen, mussten wir zu einem anderen Bahnhof laufen. Es wurden gleich mal Bilder von den Doppeldeckerbussen gemacht. Als wir dort ankamen, tauschte Nikki Geld um. Ein Bahnhofmitarbeiter kam und fragte, ob wir Hilfe brauchen. René redete mit ihm und dann brachte er uns zu dem Gleis, auf welchem unser Zug nach Carlisle fahren würde. Angekommen in Carlisle liefen wir aus dem Bahnhof und durften absatteln. René ging los um Gaskartuschen zu kaufen. Als er wieder zurückkam, gingen wir wieder in den Bahnhof und die Jungs batschten sich auf die Arme. Dann kam die Bahn und wir fuhren eine Stunde bis wir in keine Ahnung ankamen. Wir liefen einen kleinen Berg hoch und dann durften wir durch eine Kuhweide laufen (überall Kuhfladen) und schon fiel Leo in den Schlamm. Als wir dann an eine Kreuzung kamen, sattelten wir ab. René, Moritz und Ich liefen zu einem Bauernhaus. René fragte ob wir auf der Wiese schlafen könnten. Er sagte ja und wir liefen zurück und holten die anderen. Die Frau dort war sehr nett und brachte uns einen Wasserschlauch und einen Eimer. Nun bauten wir die Kohte auf, René kochte das Wasser für die Nudeln. Als alles fertig war, aßen wir zu Abend (halb elf, oder so). Dann las René noch etwas vor und wir schliefen ein.  Vera

Tag 8: Heute hatte Moritz Geburtstag, deshalb machten wir einen Ruhetag. Wir standen auf und jeder wünschte Moritz Herzlichen Glückwunsch. Zum Frühstück gab es Baked Beans und Brot mit Aufstrich. Am Morgen spielten wir viel Karten. Alle machten dann bei der Tannenzapfenschlacht mit, außer René, Hannah und Nikki, wobei wir sehr viel Spaß hatten. Zu Mittag gab es verbranntes Porridge, das nicht so lecker war. Anschließend bekam Moritz sein Geburtstagsgeschenk, eine Tafel Schokolade, die er mit allen teilte. Wir entzündeten ein Feuer und spielten noch eine Weile Tannenzapfenschlacht. Dann gab es Abendessen: Pestonudeln. Wir gingen ins Bett und Leonard fragte Moritz noch, wie er sich mit zwölf fühlt. Zuletzt schliefen wir ein.                    Leander

Tag 12: Gruppenleiter Ente 1 wurde frühmorgens vom Geflüster der Gebrüder Hauschild geweckt und war darüber NICHT erfreut! Nach kurzer Zeit wachten auch David und Fabi auf. Damit fing auch das Gackern, Flüstern und sich darüber beschweren an. Da dieser Lautstärkepegel nicht in der Kohte aushaltbar war, schickte Beamtin Hanna die zwei kurzerhand hinaus. Nach dem Verschwinden der beiden Pimpfe kehrte langsam wieder Ruhe in der Kohte ein. Doch da sich der Hunger der Pimpfe langsam steigerte, sahen sich die Gruppenleiter dazu gezwungen, sich aus den Schlafsäcken zu schälen und dann „Brot“+Aufstrich anzurichten. Nach diesem Schmaus begaben sich Niklas, die Beamtin aka Hanna und Ente1 aka René auf die Einkaufsreise für das Abschlussessen, packten sich die Rucksäcke auf die alten Buckel und verschwanden. Für die Zeit der Abwesenheit der drei Group Leader hatte Vera das Recht, Töpfe zu verteilen, da wir ohne sie recht aufgeschmissen wären und ihre Mitpimpfe ebenso. Wir gingen also einkaufen und fanden auch Duftbäumchen für die Kohte, da die vorige Nacht ein großes Stinken stattfand. Als wir dann zurückkamen von unserer 3-stündigen Tour, kam uns zu Ohren, dass 4 Pimpfe vor dem Guten gegessen hatten und somit deren Töpfe auf der Topfliste festgehalten wurden, weil wir keine Töpfe mehr auf der Fahrt zu vergeben hatten. Wir faultierten etwas, spielten Skat, Arschloch, lasen und hielten Nickerchen. Phillip und Moritz fingen irgendwann an zu catchen, was mich vermuten ließ, sie wollen sich körperlich einander annähern. Dann spielten wir weiter Skat mit den Neulingen im Skatspiel und ein Paar der Pimpfe begannen für das Abschlussessen zu schnippeln. Nach dem Abschluss dieser netten Betätigung wurde auf der zum Lagerplatz anliegenden, sonnigen Wiese das Abschlussessen hergerichtet: SANDWICHES!

Es begann das große Schlemmen, bei dem wir den Pimpfis beibringen mussten, dass man langsam, aber viel essen kann, da sie wie wild drauf los geierten und gierten wie ein Rudel Hyänen.

Währenddessen ging Hanna´s, meine und Niklas Wette in die Endrunde. Wir hatten auf verschiedene Pimpfe gesetzt, welcher wohl am meisten Sandwiches verdrücken konnte. Hanna gewann die Wette mit einem Sandwich Vorsprung, da sie auf  Phillip und Moritz gesetzt hatte. Als dann keiner mehr konnte, wurde zusammengeräumt und abgedeckt. Dann gingen alle in die Kohte und die Gruppenleiter versuchten bei lautem Pimpfgenerve einzuschlafen.                                               René