Seit unserem Asterix-Sommerlager hatte sich die altbekannte Sorge breitgemacht, uns könne der Himmel auf den Kopf fallen. Tatsächlich ließ die Haltkraft unserer Raumdecke im unteren Ordensraum gegen Ende 2023 zusehends nach, weshalb wir uns vor Ostern daran machten, der Sache auf den Grund zu gehen.
Vorbildlich mit Schutzausrüstung (wer weiß schon, was in so alten Häusern alles in der Decke steckt), wurde die alte Decke abgenommen, leider teils inklusive Tapete. Da vor ein paar Jahren die Nachbarn einen Wasserschaden hatten, war dort der Grund für fallende Decken zu vermuten. Auch die Grundbalken entpuppten sich nicht allzu erfreut über die Bewässerung. Aber nachdem sich der Staub gelegt hatte und aller Bauschutt verladen war, begannen wir uns an einem Teil der neuen Decke zu schaffen zu machen.
Natürlich wäre eine einfache, gerade Decke schon wundervoll anzusehen gewesen. Aber man wills sich ja nicht zu leicht machen, weshalb wir unsere Gruppensternbilder in die Decke einbauen wollten. So begannen wir (mit einiger Hilfe und gutgemeinten Ratschlägen unserer Älteren) damit, erstmal eine ebene Grundkonstruktion zu bauen und daran nach und nach wieder Rigipsplatten anzubringen. In diese wurden dann mit viel planerischem Geschick die Sternbilder eingebracht. Kleine Glasfasern sollen diese dann auf Wunsch zum Leuchten bringen.
Da sich dieses Vorhaben als Aufwändiger als gedacht entpuppte, wurden wir zu Ostern noch nicht ganz fertig. Und dann wollten wir lieber mal was anderes sehen und auf Fahrt gehen. Insofern konnten wir bisher nur die Decke anbringen, der Raum bedarf aber noch einiger Arbeit, bis wir unseren Sternenhimmel genießen können. Aber wenn es soweit ist, lassen wir es euch wissen… 😉
