Osterfahrt Lupus 2023

Jugendarbeit in Waldbronn - Seit 1979

An einem schönen Montagmorgen traf sich die Gruppe Lupus in den Osterferien am Reichenbachbahnhof, dem Ort wo all unsere Abenteuer immer starten. Die Fahrt, welche die erste für die Gruppe ist, führt über den Heidelberger Bahnhof ins tiefste Neckarumland nach Michelbach. Nach der ca. dreistündigen Hinfahrt sind sie endlich angekommen, die Pimpfe fragen immer häufiger, wo sie denn heute nächtigen würden. Der Lauf des Tages bringt uns an Rand des Michelsees. Hier entsteht neben einer kleinen Quelle der Lagerplatz für die erste Nacht. Wohl gesättigt von den Käsenudeln verschwindet nach und nach jeder in die Kohte, um fit für den kommenden Tag zu sein. Am nächsten Morgen ist die Stimmung gedämpft, es ist kalt, jemand muss noch den Topf vom gestrigen Abend spülen, der ein oder andere denkt zum ersten Mal wieder an Zuhause. Trotz dessen macht sich die Gruppe bald auf ihren Weg, der sie für den ein oder anderen an einen bekannten Platz führt: die Burgruine Stolzeneck. Nach dem schier endlosen Marsch tut es gut, etwas Essen in den Magen zu bekommen. Als das Essen noch nicht ganz verdaut ist, ruft plötzlich einer der Pimpfe: „da kommen noch andere Pfandfinder mit Blau-Weißen Halstüchern.“

Und tatsächlich wollten 3 Antares-Ältere uns auf der Fahrt überraschen, da sie selbst in der Gegend unterwegs waren. Der Tag endete mit einer kleinen Singerunde ums Feuer. Am nächsten Tag hieß es Abschied nehmen von den Anderen. Der heutige Tag brachte gute Laune mit sich. Das änderte sich abrupt, als die Pimpfe erfuhren, dass heute der längste Weg vor ihnen lag. Dieser führte sie nach Eberbach, wo es zu Mittag Chips und Kekse gab um die Motivation zu erhöhen, leider vergebens. Trotzdem musste aber weitergelaufen werden. Nach einer Schienen- und Bachüberquerung hatten wir es endlich geschafft. Der nächste Morgen brachte Eile mit sich, da es für sie heute schon zurück nach Hause ging. Vorher überraschten die Gruppenleiter aber noch die Pimpfe mit Pizza als Abschlussessen. Danach ging es auf die Heimfahrt. Am Reichenbachbahnhof angekommen war die Freude über das Wiedersehen groß, mit einem Abschlusskreis beendete ich unsere erste Fahrt: Gut Fahrt.