Uns Ältere zog es diese Ostern zur schwäbischen Alb. Start der Wanderung war der ÜT Veranstaltungsort Allensbacher Hof, bei dem wir die Gegebenheit nutzen und nach der langen Zugfahrt dort die erste Nacht verbrachten, welche trotz erster warmer Sommertage uns eisig zusetzte. Unsere Route brachte uns dann am nächsten Tag durch das schöne Lippachtal in Richtung Donau, welche uns die nächsten Tage als Wegweiser dienen sollte. Nach einem heftigen Aufstieg, bei dem wir die Höhenmeter hinter uns ließen, gelangten wir an eine Grillhütte mit benachbarter Schenke. Kaputt und mit teils zerstörten Knien, sahen wir dem geschenkten Gaul nicht ins Maul und ließen uns hier nieder. Mit der Singerunde im Rücken genossen wir eine wesentlich wärmere Nacht, die uns Half unsere Kräfte wieder zu sammeln. Mit den Tipps der Einheimischen Bewirtschafter der Kneipe, zogen wir weiter, um im benachbarten Ort Fridingen unseren Samstagseinkauf zu erledigen und uns dann dem Panoramaweg an der Donau zu widmen. Diesem folgten wir, bis zu einer gediegenen Pause zum vespern und baden und um uns mit einer Runde Radler wieder aufzutanken. Zum Schlafen entschieden wir uns gegen das Campieren an einer nahegelegenen Ruine und sahen das unsere Entscheidung Früchte trug, als wir einen perfekten Schlafplatz direkt an der Donau erspähten. Auf unsere Idee, die Fahrt am Pfadfinder Haus in Waldbronn abzuschließen, luden wir sämtliche Antaresianer von jung bis alt ein uns bei einer gemütlichen Singerunde beizustehen, welche nun einen Ausweg sahen, um ihren Familien zu entkommen. So traten wir nach dem traditionellen Ostereiersuchen am Ostersonntag die Rückfahrt zum Haus an, welcher uns über die Linde führte. Über die Nähe unserer sehnlich vermissten Betten, am Ende der Singerunde konnten wir uns nur Freuen und wenn wir nicht gestorben sind, dann schlafen wir bis heute….