An einem nassen Samstagmittag traf sich die Sippe Serpentarius zu ihrer ersten Fahrt am Bahnhof Busenbach. Vor Ort wurden dann noch ein paar letzte Dinge, wie die Verteilung der Ponchos, geklärt, bis die achtköpfige Gruppe dann um 14.40 Uhr in den Bus Richtung Bad Herrenalb stieg.
Dort angekommen wurden wir von seichtem Regen begrüßt; nachdem also alle ihre Ponchos übergezogen hatten, ging es dann endlich los.
Wie immer am ersten Abend, gab es auch diesmal traditionelle Antares Käsenudeln zu Abendessen.
Am nächsten Tag führte die Route unter anderem durch das Dorf Calmbach, wo wir uns einen Bäcker suchten. Nach einer halbstündigen Pause am Dorfrand ging es gestärkt von frischem Brot weiter, auf dass man einen geeigneten Schlafplatz finden würde…. Naja.
Die Kohte sollte neben einer kleinen Hütte hochgezogen werden, doch während wir noch am knüpfen waren, wurden wir von einem kräftigen Platzregen überrascht. Die Kohtenplanen, welche noch recht unbenutzt und nicht imprägniert waren, sogen das Wasser nur so auf, sodass wir kurzerhand beschlossen, uns unter dem Vordach der Hütte hinzulegen, wobei wir Ponchos und Kothenplanen nutzten, um die Seiten abzuhängen.
Am nächsten Morgen ging es mit warmem Tee im Bauch weiter in Richtung Calw. Dort gingen wir noch ein letztes Mal einkaufen, bevor wir uns in einem nahen Wäldchen niederließen.
Nachdem wir Tags darauf alles zusammen gepackt hatten waren es nur noch ein paar wenige Kilometer zum Bahnhof, wo wir ein letztes Mal in den Zug stiegen und die Fahrt vorbei war – Gut Pfad!