Burgen Osterfahrt Draco 2012

Jugendarbeit in Waldbronn - Seit 1979

Mit Hanna und Daniels Autos ging es vom Pfadihaus los in die schöne Pfalz. In Schönau wurden Pimpfe (namentlich Florian, Hannes, Dylan, Elias, Julius und Esther) und Rucksäcke auf die Welt losgelassen und nach einem kurzen Blick auf die vor dem Brunnen zu findende Karte ging es los. Ziel: die höchste Burg der Pfalz. Da wir wussten, dass die Asterions mit Pubi auch hier ihr Unwesen treiben wollten, wurde sich auch ein bisschen beeilt, schließlich wollte man ja den besten Platz für die Kohte für sich 😉

So kamen wir nach endlosen Höhenmetern auch als erste oben an und genossen erstmal den Ausblick, während auch die anderen aufkreuzten, sich aber am Fuße der Burg niederliesen. Die Kohte wurde dann mit Steinen auf der Spitze der Burg montiert und an der großen Feuerstelle das Essen vorbereitet. Die Tortellini mundeten sehr, aber da hier oben ein schneidiger Wind wehte, wurde nicht groß am Feuer verweilt und auch die Kohte wurde des Nächtens ordentlich angeweht.

Dieser Wind und die damit einhergehende Frische führte des Morgens zu einem zeitigen Aufstehen und Genießen der ersten Strahlen der Sonne. Nach dem Frühstück zogen wir zu einer nahegelegenen Quelle zum Abwaschen, wo uns die anderen auch kurz darauf beehrten. Während sie die Elsässer Burgen noch besuchten, ging es für uns den Felsenpfad hinab Richtung Fleckenstein. Die dort im Wald lauernden Holzfiguren verstörten dezent, weshalb wir zügig weiter Richtung Wasigenstein zogen. Dort wurde erstmal die Ruine erforscht und dann Holz die steilste Treppe aller Zeiten hochgetragen. Nach dem Abendessen wurde in der kleinen Höhle die Schlafstatt eingerichtet und nach einigem Rumgealbere dann auch geschlafen.

Am nächsten Morgen wurde beschlossen: Hanna geht mit Elias Frühstück kaufen gehen und dann suchen wir die Asterions und beglücken sie mit Croissants. Während die beiden loszogen, lag die restliche Bande noch ein bisschen in den Schlafsäcken und dann wurde gepackt. Dann zogen wir los gen Blumenstein, wo die anderen verweilen wollten. Wir fanden sie auch noch alle im Schlafsack an, aber die duftenden Croissants lockten sie dann doch heraus.